Franzoesische Briefe: Kartongrößen und Volumengewicht

Franzoesische Briefe: Kartongrößen und Volumengewicht

Du verschickst mit Herz und Hand gemachte Grußkarten, feine Sets und kleine Geschenkartikel – und willst, dass sie sicher, stilvoll und bezahlbar ankommen. Genau hier entscheidet sich vieles in den Details: bei Kartongrößen und Volumengewicht. Klingt technisch? Ist es auch ein bisschen. Aber es ist vor allem der Hebel, mit dem Du Versandkosten senkst, Schäden verhinderst und gleichzeitig nachhaltiger versendest.

Stell Dir vor, Du verpackst ein Kartenset in einen „zur Sicherheit“ etwas größeren Karton. Ergebnis: Mehr Luft, mehr Füllmaterial, ein höheres Volumengewicht – und plötzlich wird es teurer als nötig. Die gute Nachricht: Mit den richtigen Kartongrößen und dem Wissen, wie Volumengewicht funktioniert, holst Du Dir die Kontrolle zurück.

In diesem Gastbeitrag nehmen wir Dich Schritt für Schritt mit: von der Definition über konkrete Karton-Empfehlungen für Grußkarten und Sets von Franzoesische Briefe, bis hin zu cleveren Tricks, die Höhe zu drücken, das Volumengewicht zu minimieren und die passende Versandart zu wählen. Am Ende hast Du eine klare Checkliste und kannst sofort loslegen. Deal?

Wenn Du Kartongrößen und Volumengewicht wirklich im Griff haben möchtest, beginnt alles bei einem sauberen Prozess. Vom Zuschnitt bis zum letzten Tape-Streifen hilft Dir eine klare Routine, Fehler zu vermeiden, Sendungen flach zu halten und Kosten zu sparen. Schau Dir dafür unsere kompakte Übersicht zu Verpackung und Versandvorbereitung an. Dort lernst Du Schritt für Schritt, wie Du Materialien planst, Maße prüfst und die passende Verpackung auswählst – ohne unnötige Luft im Karton und mit Blick auf ein starkes Unboxing-Erlebnis.

Besonders bei fein veredelten Karten, Prints oder kleinen Geschenksets entscheidet die richtige Polsterstrategie über Erfolg oder Ärger. Eine zu dicke Polsterung treibt das Volumengewicht hoch, eine zu dünne riskiert Eselsohren. Wie Du den Sweet Spot triffst, zeigt Dir unser Guide zur Polsterung empfindlicher Produkte. Darin erfährst Du, welche Materialien flach bleiben, wie Du Kanten schützt und wie Du Hohlräume minimierst – perfekt abgestimmt auf handgefertigte Karten und Geschenkartikel.

Und wenn die Verpackung steht, sorgt die korrekte Auszeichnung für den letzten Schliff. Klingt simpel, wird aber oft unterschätzt: Falsch platzierte Labels können Lesegeräte irritieren, die Sendung verzögern oder sogar Zusatzkosten verursachen. Mit unseren Tipps zu Versandetiketten korrekt platzieren stellst Du sicher, dass alles dort sitzt, wo es sein soll – gut lesbar, maschinenfreundlich und ohne die Struktur des Kartons zu schwächen. So bleibt Deine Sendung nicht nur leicht und kompakt, sondern kommt auch schneller an.

Kartongrößen und Volumengewicht: Was bedeutet das für den Versand bei Franzoesische Briefe?

„Volumengewicht“ ist das magische Wort, das im Versand oft über den Preis entscheidet. Neben dem tatsächlichen Gewicht (was Deine Sendung auf der Waage wiegt) betrachten einige Tarife zusätzlich das Volumen. Warum? Weil große, leichte Pakete viel Platz im Transport einnehmen. Das Volumengewicht spiegelt genau das wider.

So funktioniert die Berechnung – einfach und praxisnah

Die Grundformel ist immer gleich: Länge × Breite × Höhe (in Zentimetern) geteilt durch einen Divisor. Das Ergebnis ist das Volumengewicht in Kilogramm. Der Divisor variiert je nach Anbieter und Tarif – oft zwischen 4.000 und 6.000, bei vielen internationalen/Express-Tarifen gängig 5.000.

• Formel: (L × B × H in cm) ÷ Divisor = Volumengewicht in kg
• Typische Divisoren: 4.000, 5.000 oder 6.000 (je nach Versanddienst und Produkt)

Beispiel 1: 30 × 20 × 10 cm = 6.000 cm³. Bei einem Divisor von 5.000 ⇒ 6.000 ÷ 5.000 = 1,2 kg Volumengewicht. Wiegt der Inhalt real nur 0,6 kg, kann der Tarif trotzdem 1,2 kg berechnen – sofern dieser Tarif das höhere Gewicht heranzieht.

Beispiel 2 (flach verpackt): 30 × 20 × 5 cm = 3.000 cm³ ⇒ 3.000 ÷ 5.000 = 0,6 kg Volumengewicht. Zack – die Hälfte, nur durch Reduktion der Höhe. Genau deshalb ist die Wahl kompakter Kartongrößen so wichtig.

Was das konkret für Grußkarten und Geschenkartikel bedeutet

Franzoesische Briefe arbeitet mit flachen, fein gearbeiteten Produkten. Dein großer Vorteil: Du kannst die Höhe oft deutlich begrenzen. Mit flachen Kartonmailern, Buchverpackungen und Multi-Depth-Kartons (verstellbare Höhe) drückst Du das Volumen ohne Kompromisse beim Schutz. Je weniger Luft im Karton, desto besser für Portokosten und Umweltbilanz.

Wichtig: Bei Brief-, Großbrief- und Maxibrief-Formaten zählt in der Regel das reale Gewicht in Kombination mit Maßgrenzen (besonders die Dicke). Bei Paketen im Inland dominiert meist das reale Gewicht, während international oder bei Express-Sendungen häufig das höhere von realem Gewicht oder Volumengewicht berechnet wird. Fazit: Flach halten lohnt sich immer.

Empfohlene Kartongrößen für Grußkarten, Sets und Geschenkartikel von Franzoesische Briefe

Unsere Karten und Geschenkartikel verdienen eine Verpackung, die schützt, hübsch aussieht und keine Luft spazieren fährt. Die folgenden Empfehlungen helfen Dir, für jedes Produkt die passende Kartongröße zu wählen – mit Blick auf Kartongrößen und Volumengewicht.

Einzelne Grußkarten (inkl. Umschlag)

• C6-Karten (A6-Motiv im C6-Umschlag): Kartonmailer mit Innenmaß ca. 165 × 120 × 5–10 mm.
• B6-Karten: Kartonmailer ca. 180 × 130 × 5–10 mm.
• DL-/Langformate: Kartonmailer ca. 225 × 120 × 5–10 mm.

Pro-Tipp: Eine dünne Rückpappe und eine Schutzhülle aus Papier oder recyclingfähigem Monomaterial schützen vor Knicken und Feuchtigkeit – ohne die Höhe nennenswert zu erhöhen.

Kartensets (2–10 Karten)

• 2–4 Karten (C6/B6): Faltkarton mit Innenmaß ca. 180 × 130 × 20 mm.
• 5–10 Karten (C6/B6): Innenmaß ca. 200 × 150 × 25–30 mm.
• Quadratische Sets (z. B. 155 × 155 mm): Innenmaß ca. 170 × 170 × 25–30 mm.

Nutze Multi-Depth-Kartons mit Rillungen, um die Höhe variabel zu halten. So vermeidest Du ungenutzten Raum und damit ein unnötig hohes Volumengewicht.

Geschenkartikel (z. B. kleine Prints, Notizhefte, Kerzen, Mini-Bundles)

• Art Prints bis A5: Flachkarton/Buchverpackung ca. 235 × 170 × 20–30 mm.
• Notizhefte/kalenderähnliche Produkte bis A5: ca. 240 × 180 × 30–40 mm.
• Kleine Deko- und Geschenksets: je nach Produkt ca. 200 × 200 × 50–70 mm, eng anliegende Polsterung bevorzugen.

Übersicht: Produkt → Kartonmaß → Versand-Hinweis

Hinweis: Maß- und Gewichtslimits unterscheiden sich je nach Anbieter/Tarif. Prüfe die aktuellen Grenzwerte – Ziel ist immer, in der günstigsten passenden Klasse zu bleiben.

DIN-Formate, Umschläge und Schutzhüllen: Die passende Kartongröße für jede Karte

DIN- und Umschlagformate sind Dein Kompass, um Kartongrößen und Volumengewicht im Griff zu behalten. Je genauer Karton und Inhalt zusammenpassen, desto weniger Polster brauchst Du – und desto besser performt die Sendung.

Die wichtigsten Formate auf einen Blick

So planst Du Toleranzen richtig

Schutzhüllen, Rückpappen, Banderolen – jedes Teil addiert Millimeter. Plane je Kante 2–3 mm Luft und bei der Höhe 2–5 mm für eine flache Polsterung. Klingt nach Kleinkram, aber diese Reserve verhindert Klemmen und schützt Kanten. Gleichzeitig bleibt die Sendung so flach wie möglich.

Praxis-Hack

Lege Deine typische Kombination (Karte + Umschlag + Hülle + Rückpappe) auf den Tisch, messe die reale Dicke und simuliere Set-Größen. Einmal sauber durchgemessen, sparst Du Dir künftig viel Rätselraten – und bleibst konstant unter wichtigen Dickenlimits.

Versandkosten optimieren: Kartongrößen clever wählen und Volumengewicht reduzieren

Du willst weniger zahlen und trotzdem maximal schützen? Mit ein paar Prinzipien wird Kartongrößen und Volumengewicht zu Deinem Heimspiel.

5 Prinzipien für schlanke Sendungen

1. So klein und flach wie möglich: Kartonmailing, Buchverpackungen oder Faltkartons mit variabler Höhe sind Deine besten Freunde.
2. Polstern ohne Luft: Papierwaben, passgenaue Zuschnitte, dünne Kartonwinkel – sie fixieren, statt Hohlräume zu füllen.
3. Bündeln statt stapeln: Karten versetzt anordnen, mit Papierbanderole fixieren. Höhe runter, Stabilität rauf.
4. Rechteck schlägt Rund: Runde Dosen erzeugen leere Ecken. Flache, eckige Innenverpackungen nutzen.
5. Multi-Depth nutzen: Höhe einrillen, exakt an den Inhalt anpassen – minimiert Volumen und schont das Budget.

Rechenbeispiele: Der Höhen-Effekt in Zahlen

Variante A: 24 × 18 × 10 cm = 4.320 cm³. Bei Divisor 5.000 ⇒ 0,86 kg Volumengewicht. Variante B: 24 × 18 × 5 cm = 2.160 cm³ ⇒ 0,43 kg. Die gleiche Grundfläche, aber halbe Höhe – und plötzlich spielst Du in einer anderen Preisklasse. Für leichte Inhalte wie Grußkarten ist das oft der Unterschied zwischen „geht als Brief“ und „wird ein Päckchen“.

Typische Fehler, die Geld kosten – und wie Du sie vermeidest

• „Sicher ist sicher“-Karton: Zu groß gewählt, dadurch mehr Füllmaterial und höheres Volumen. Lösung: Innenmaß knapp kalkulieren, Höhe variabel halten.
• Zu viel Luftpolsterfolie: Baut Höhe auf, ist rutschig und oft überdimensioniert. Lösung: Papierpolster, Kantenschutz, passgenaue Einlagen.
• Runde Innenverpackungen: Schöne Optik, aber schlechte Raumnutzung. Lösung: Flache, rechteckige Boxes oder Banderolen.
• Keine Set-Planung: Ad-hoc-Entscheidungen führen zu Streuung bei Maßen und Kosten. Lösung: Einmal Standards definieren und konsequent nutzen.

Mini-Check vor dem Frankieren

1) Höhe messen. 2) Kurz die Volumenformel checken (bei international/Express). 3) Versandart abgleichen. Dieser 60-Sekunden-Check rettet Dir regelmäßig den Tag.

Nachhaltige Kartonagen und Füllmaterial: Maximaler Schutz bei minimalem Volumengewicht

Nachhaltigkeit ist kein Nice-to-have, sondern Teil der Marken-DNA von Franzoesische Briefe. Gute Nachricht: Was die Umwelt schont, schont oft auch Deinen Geldbeutel, weil flache, passgenaue Verpackungen weniger Material brauchen – und das Volumengewicht senken.

Materialien, die wir empfehlen

• Recycling-Wellpappe (E- oder B-Welle): Stabil, leicht, zuverlässig – und bestens geeignet für Branding mit Stickern oder Stempeln.
• Graspapier- oder Recycling-Kartonmailer: Perfekt für Einzelkarten und kleine Sets, haptisch angenehm und ressourcenschonend.
• Honigwaben-Papier als Polster: Passt sich dem Inhalt an, baut kaum Höhe auf und ist vollständig papierbasiert.
• Papierklebeband: Ermöglicht sortenreines Recycling, spart Plastikmüll.
• Schutzhüllen aus Papier oder Monomaterial: Schutz ohne Materialmix – gut für Kreislauf und Gewissen.

So polsterst Du flach und sicher

• Kartenblock bündeln: Mit Papierbanderole fixieren, damit nichts verrutscht.
• Kanten schützen: Dünne Kartonwinkel oder gefaltete Papierstreifen reichen oft völlig aus.
• Kontakt statt Kissen: Passgenaue Einlagen geben Halt, statt Luftpolster zu türmen.
• Vorspannung im Deckel: Karton so falten, dass er leicht Druck aufbaut – der Inhalt sitzt stramm, ohne gequetscht zu werden.

Das Ergebnis: robuste Sendungen, die elegant wirken, Ressourcen schonen und verlässlich in den günstigeren Versandklassen bleiben. Du kombinierst Werterhalt, Markenanspruch und Kosteneffizienz – ganz ohne Kompromisse.

Versandarten im Vergleich (Brief, Maxibrief, Päckchen): Wann zählt Gewicht, wann Volumengewicht?

Die Wahl der Versandart entscheidet, ob Kartongrößen und Volumengewicht überhaupt preiswirksam werden. Kurz gesagt: Bei Briefformaten dominieren Maße und reales Gewicht, bei Paketen wird es je nach Tarif komplexer, und international gewinnt das Volumengewicht deutlich an Bedeutung.

Vergleich der gängigen Optionen

National vs. international: Woran Du Dich orientierst

• National: Prüfe in erster Linie Maße und reales Gewicht. Halte die Höhe schlank – das öffnet die Tür zu Brief-/Maxibrief-Klassen.
• International/Express: Rechne das Volumengewicht mit. Gerade bei leichten, aber voluminösen Sendungen schlägt es zu.
• Upgrades abwägen: Einschreiben, Tracking, Versicherung – Sicherheit und Kundenerlebnis gegen geringe Mehrkosten.

Fazit und nächste Schritte

Kartongrößen und Volumengewicht sind kein Buch mit sieben Siegeln. Wenn Du einmal die Stellschrauben kennst – Höhe minimieren, Format passend wählen, Polster smart einsetzen, Versandart clever bestimmen – reduzierst Du Kosten, schützt Deine Produkte und stärkst Dein Markenversprechen. Nimm Dir 30 Minuten, definiere 3–5 Standardverpackungen für Deine häufigsten Artikel, und teste sie eine Woche lang im Alltag. Du wirst staunen, wie schnell sich Routine, Einsparungen und ein besseres Unboxing-Erlebnis einstellen.